Eine Impfung mit eigenem Material!
Das Prinzip der Eigenbluttherapie, körpereigenes Blut als Fremdkörperreiz in den Organismus zu bringen und damit die Selbstheilungs- und Abwehrkräfte anzuregen ist nicht neu.
Im alten China hat man den Patienten durch zahlreiche kleine Nadelstiche oder durch eine Kneifmassage Blutergüsse zugefügt und damit chronische Krankheiten, fieberhafte Infekte und Ekzeme behandelt. Die Vorgehensweise hat sich zum Glück verändert, aber die Krankheiten, bei denen die besten Erfolge der Eigenbluttherapien beobachtet werden, nämlich Infektanfälligkeit, Allergien und Hauterkrankungen, sind bis heute nahezu gleich geblieben.
Die Wirkungsweise, bzw. wie genau diese Therapie wirkt, ist umstritten. Man geht heute davon aus, dass alle gesunden Informationen des Körpers in jedem Blutkörperchen gespeichert sind. In dem man das Blut entnimmt, verschüttelt und dann in den Muskel zurück injiziert, werden die Blutkörperchen größtenteils zerstört (hämolysiert), die Information wird frei. So erkennt der Körper das eigene Blut auch nicht mehr, denn sonst würde er es nur als eigenes Blut, mit welchen nicht weiter zu arbeiten ist, abspeichern. In unserem Fall arbeitet der Körper mit den gesunden Informationen und auch mit den, in homöopathischen kleinen „kranken“ Informationen und aktiviert das Immunsystem. Man kann gezielt Substanzen hinzufügen, um die Reaktionen in eine bestimmte Richtung zu lenken (z.B. ein Lebermittel bei Allergien oder Hauterkrankungen).
Es gibt verschiedene Formen der Eigenbluttherapie. Ich wende 4 verschiedene an: