Schlechte Säfte und Gifte aus dem Körper zu entfernen, ist kein neues Phänomen. Schon vor über 8000 Jahren wurden ausleitende Verfahren
angewendet!
Schon seit tausenden von Jahren wurden dem Menschen mit zum Teil martialischen Mitteln, Löcher in den Körper gestochen, oder
vorhandene Körperöffnungen benutzt, um vermeintliche Gifte, oder auch böse Geister, auszuleiten.
Heut zu Tage gewinnen die Ausleitungsmethoden zunehmend an Bedeutung, da mittels Tests bewiesen werden kann, dass wir jede Menge
Schadstoffe in unserem Gewebe speichern.
Diese Speicher sind irgendwann einmal voll, dann wird der nächste angelegt. Oder aber, die Speicherung wird zu giftig und unsere
inneres „Reinigungssystem“ möchte größeren Schaden von uns abwenden und kreiert einen zusätzlichen Ausgang. Diese nennen sich heute Fisteln, Abszesse, Zysten, Knötchen, Furunkel oder
Grützbeutel.
Um eine Therapie, vor allem bei langanhaltenden und chronischen Erkrankungen, vorrausschauend erfolgreich sein zu lassen, macht es
Sinn, diese „Herde“ vorher oder begleitend zu entfernen.
Ich benütze noch folgende Ausleitungsverfahren:
- Entgiftungsanregung durch Aktivierung der Ausscheidungsorgane: Das heißt, ich verschreibe pflanzen - oder-spagyrische Medikamente,
welche Niere, Leber, Lymphe und Lunge zu vermehrter Arbeit anregen.
- Entsäuerung: mindestens die Verschreibung eines Basensalzes ist darunter zu verstehen. Bei starker Übersäuerung können auch
Baseninfusionen zum Einsatz kommen.
- Schwermetallentgiftung: hierfür benütze ich Mittel der Chelattierung. Meist verwende ich EDTA, DMSA und Alpha Liponsäureinfusionen.
EDTA kann nach einer anfänglichen Phase von 5–8 Infusionen auch oral gegeben werden.
- Blutiges Schröpfen: hört sich furchtbar martialisch an …, ist aber nur halb so schlimm. Wahr ist, ich muss an bestimmten
Zonen/Regionen Ihres Körpers ein paar kleine Löchlein stechen. Darauf setze ich dann einen Schröpfkopf, welcher mit Hilfe von Feuer einen starken Unterdruck bildet. Dieser wiederum zieht an der
Stelle des Geschehens alle sauren Salze (Schlacken) in das Glas. Über Körperbezugszonen kann hierbei entgiftet werden, oder aber, es wird ein sauerer Muskel von seiner Säure befreit, der Stoffwechsel
angeregt und die Durchblutung optimiert. Diese Methode ist hocheffektiv und schnell.
- Aderlass: bei mir bekommen Sie noch dieses alte Verfahren. Er dient dazu, eine Rechtsherzinsuffizienz zu lindern, den Blutdruck zu
senken, die Blutbildung anzuregen, Kopf-Augendruck zu minimieren oder gegen die Eisenspeicherkrankheit anzugehen. Die abgenommene Menge Blut hängt von der Indikation ab. Zwischen 60-400 ml ist alles
machbar.